Gezeigt
wird bei „Vienna
on the Path to Modernism” eine ausführliche Geschichte der Stadt Wien und seiner Künstler und
Architekten. Ich war sehr beeindruckt vom Umfang der Ausstellung. Ausgeliehen
wurden die ausgestellten Werke vom Wien
Museum, das derzeit umgebaut und erweitert wird. Deshalb konnten auch
berühmteste Werke der Dauerausstellung des Wien
Museums nach Japan geschickt werden. Die Ausstellungsstücke umfassen die
Zeit Maria Theresias und der kommenden Aufklärung, des Biedermeiers, bis hin zu
Werken der Architekten Otto Wagner und Adolf Loos.
Beworben
wird die Ausstellung vor allem mit Bildern von Gustav Klimt und Egon
Schiele. Tatsächlich sind sehr bekannte Werke dieser Künstlern zu sehen
(wie die Gemälde Emilie Flöge oder Pallas Athene von Gustav Klimt). Diese
machen aber nicht den Großteil der Ausstellung aus. Diese bietet nämlich darüber
hinaus noch viel mehr und informiert ausführlich über die Entwicklung Wiens zu
einer Weltstadt, die mit über zwei Millionen Einwohnern um 1910 die fünftgrößte
Stadt weltweit war.
Es
ist sicher eine einzigartige Gelegenheit, so weit weg von Österreich eine so
umfassende Ausstellung zur Geschichte Wiens sehen zu können. Ein paar Wochen
besteht dafür noch Gelegenheit, denn die Ausstellung „Vienna on
the Path to Modernism” endet am 8. Dezember.
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